Gelandet.

In Dubai!

Gestern hieß es Abschied nehmen... Tränenreich. Wir wollen noch immer zurück nach Cape Town!

Dubai ist hot hot hot! Als wir aus dem Flugzeug gestiegen sind waren es 30°, aber da war es erst 5Uhr Ortszeit.

Jetzt ist es halb 8 und wir sitzen in einem Café. Wir warten noch eine Stunde und dann machen wir eine Tour durch Dubai die von Emirates Airlines organisiert wird.
Dubai in 2 Stunden, perfekt für uns.

Der erste Flug war sehr gut, aber wir sind müüüüde.
Heute Abend kommen wir um 19.40Uhr in Düsseldorf an...

Also sehen wir uns bestimmt ganz bald.
Liebe Grüße,
Sabrina , Rebecca und Lars

Zeit zu gehen

Dritter Tag Durban, das Wetter ist noch immer schlecht.

Heute machen wir uns auf in die Drakensberge. Da soll das Wetter aber auch nicht besser sein. Morgen machen wir eine Dakensberg-Geländetour mit einem Jeep und fahren bis nach Lesotho.

Am Donnerstagmorgen heißt es dann Aufbrechen in Richtung Cape Town.
Dort wollen wir so früh wie möglich ankommen. Mal schauen wie weit wir es schaffen.
Einen Zwischenstopp haben wir eingeplant, aber wir wissen noch nicht wo.

Liebe Grüße
Sabrina

heute ist nicht mein Tag

Heute war wirklich nicht mein Tag, zumindest heute früh… Ich bin richtig wütend, eher auf mich als auf andere… Heute früh war ja tauchen angesagt, also früh aus dem Bett und auf zur Tauchbasis. Als Dwayne mit mir meine Ausrüstung zusammengestellt hat, und er mich gefragt hat, mit wie viel Kilo Blei ich tauche, habe ich ihm gesagt 11 Kilo. Warum der Depp mir nur 6 Kilo eingepackt hat weiß ich nicht. Jedenfalls bin ich natürlich nicht runtergekommen. Und mein Buddy, der sich nicht einmal nach mir umgedreht hat, ist natürlich ebenfalls einfach abgetaucht.
Eigentlich muss ein Buddy sich ja ständig versichern, ob sein Partner noch da ist oder nicht, und gegebenenfalls auch ihn warten, oder ihn suchen.. und wenn man (so wie wir heute) auf 30 Meter runtergeht macht man den Abstieg eigentlich face to face, also man schaut seinen Buddy an, während man abtaucht. Das muss jetzt nicht immer so sein, aber ich habe das so gelernt.
Also ich hänge da auf der Oberfläche rum, zum Glück hat mich unser Skipper gesehen, und hat mich erstmal auf das Boot zurückgeholt, um mir mehr Gewicht zu geben. Dann hat er mich zur Boje gefahren, und ich habe noch einen Versuch gestartet, die Boje hatte der Divemaster um sein Handgelenk geschnürt, also wussten wir immer wo die Gruppe war. Leider war am Grund die Strömung so stark, dass sich die Gruppe ziemlich schnell von mir wegbewegt hat, und ich meine schneller aufgebraucht habe, nur um hinterher zu schwimmen. Also hat der Skipper versucht mich mit dem Boot zur Boje zu ziehen. Dabei habe ich ziemlich viel ekliges Meerwasser geschluckt (wer weiss was da noch alles drin war).
Achja und er meinte noch, ich sollte den Abstieg alleine machen (toll auf 30 Meter in unbekanntem Gewässer, wo überall Getier kreucht und fleucht) Nee aber Haie waren da schon. Keine Problembären, keine Angst Mama. Naja jedenfalls hat die ganze Aktion schon 15 Minuten verschwendet, und angesetzt waren 20 Minuten am Grund, also hätte ich noch 2 Minuten unten bleiben können, und wäre dann mit den anderen hochgekommen.
Warum wütend auf mich? Das nächste Mal packe ich meine Sachen selber ein. Auch wenn die nachher meinten, 11 Kilo wären zu viel, ich weiss ja mit was ich in Kapstadt getaucht bin..
Der Rest des Tages war/ist schön, wenn auch verregnet. Aber in einer Stadt mit 320 Sonnentagen im Jahr ist Regen doch was besonderes, wir sollten froh sein, dass wir jetzt hier sind ;)
Ausserdem ist hier Wassermangel, also…  (diesen Optimismus habe ich aus England)
Ursi und Gabriel, ich hoffe ihr kommt gut in Deutschland an!!!
Grüße an alle
Rebi

Angekommen

Ein herzliches Hallo aus dem warmen Durban an euch alle!

Wir sind mit etwas Verspätung doch endlich an unserem Ziel angekommen.
Sicherlich wollt ihr aber auch wissen was wir auf unserem Weg hierher so erlebt haben.

Nachdem wir Knysna verlassen haben und einen kurzen Stop in Plettenberg Bay eingelegt haben, waren wir erstmal Bungee springen. (www.faceadrenalin.com) Wir heißt Lars und ich.
Man hatte ich eine Angst, im Endeffekt war es aber ‚OBERAFFENTITTENGEIL‘ wie die Bungee-Instructors immer so schön gesagt haben.
Eine seeeeehr lustige DVD von mir zeige ich dann bei Gelegenheit…

Spät abends sind wir dann in Summerville in der Nähe des Addo-Elephant-Parks angekommen.
Das Backpackers ist Teil einer Zitronenfarm und entpuppte sich als totaler Glücksgriff für uns. Dave der Hostelmanager und Farmbesitzer hat uns erstmal upgegradet und für einen totalen Spottpreis (den wir den Connections des Hosties aus Knysna zu verdanken haben) wohnten wir für die nächsten 2 Tage in einem recht luxuriösen Farmhaus mit einem wunderbaren Ausblick auf den Fluss und über die Farm.
Am nächsten Tag haben wir einen Tag Safari gebucht. Erst ging es in den Addo-Elephant-Park, wo wir an einem Wasserloch ca.70 Elefanten auf einmal gesehen haben und danach waren wir noch in einem Privaten Game Reserve, wo wir Face 2 Face mit einer Löwenfamilie waren. An diesem Tag haben wir fast alle der BIG 5 (Löwe, Leopard, Nashorn, Elefant und Büffel) gesehen. Nur der Leopard hat noch gefehlt. Bei einem leckeren Essen und Lagerfeuerathmosphäre ging der Tag zu neige.
Am nächsten Tag ging es aber auch gleich wieder auf die nächste Safari. Um 5 Uhr sind wir aufgestanden um in den frühen Morgenstunden eine Safari im Addo-Park zu machen. Wir haben nicht so ´viele Tiere gesehen wie am Tag zuvor, aber schön war es trotzdem.

Nach der Safari sind wir in das angeblich beste Backpackers Südafrikas nach Chintsa gefahren. Die Anlage war auch wirklich sehr schön. Da es endlich mal nicht dunkel war als wir an unserem Übernachtungsort angekommen sind waren wir dann noch ein paar Stunden am Strand und waren im Indischen Ozean schwimmen. Es war toll.
Abends hatten wir ein lekker Braai und haben einen Franzosen kennen gelernt mit dem wir noch ein bisschen geplaudert haben.
Am nächsten Morgen haben wir zur Abwechslung mal ausgeschlafen (wobei wir auch da schon um 7Uhr wach waren. Rumgedöst haben wir noch bis ca 8 und dann haben wir noch ein Frühstück im Hostel gehabt bevor wir die Wild Coast weiter erkundet haben. Tagesziel war es sich die Coffee Bay und das Hole in the Wall anzugucken und nachts dann noch bis Durban zu fahren.
Coffee Bay haben wir auch wirklich gesehen. Leider war das Wetter nicht schön und zum Hole in the Wall haben wir uns verfahren (wir wissen nicht wie wir das geschafft haben, wir sind der Beschilderung gefolgt, die scheinbar aber nicht wirklich gut war und dann wurde es auch schon dunkel und das Wetter noch miserabler. Lars wird nie wieder sagen, dass wir in Deutschland schlechte Straßen haben.
Leute, ihr könnt euch nicht vorstellen was wir erlebt haben… Schlaglöcher ohne Ende und eine Sicht von 5metern wegen Nebel.

Irgendwie sind wir dann aber doch noch letzte Nacht um 2 in Durban angekommen und haben in einem Hostel geschlafen was uns aber nicht gefallen hat, da es 1. Unsauber und 2. Zu weit vom Zentrum weg ist. Deshalb sind wir heute umgezogen und wohnen jetzt im Happy Hippo.
Dann waren wir noch am Strand, Rebecca hat für morgen Tauchgänge gebucht und wir haben uns noch das Aquarium angeschaut. Wir dachten schon das 2 Oceans Aquarium in Cape Town sei großartig, aber mit dem uSharka kann es nicht mithalten. Ich wurde dann unfreiwillig im Delphinarium noch von dem Animateur ausgewählt ein Teil der Delphinshow zu sein und dann hat mich ein Delphin total nassgespritzt… War aber ganz witzig, wenn auch ein bisschen kalt danach. Leider durfte ich ihn nicht anfassen, dafür aber füttern.
Gleich gehen wir noch in die Bar und trinken das ein oder andere Bier/Cider.

Ich hoffe es geht euch allen gut!

Liebe Grüße!

durban

19:50 Eingestellt von Reby 1 Kommentare
hi ihr lieben, auch mal wieder neuigkeiten von mir, die letzten Tage in Kapstadt waren nicht sonderlich schoen, einerseits wegen des bevorstehenden Abschieds und andererseits... achja Details lassen sich vielleicht besser in Deutschland erklaeren. :))
Aber jetzt sind wir auf Reisen, einiges hat euch Sabrina ja schon erzaehlt, also hier mal etwas ueber meine Eindruecke:
Kapstadt ist, im vergleich zum restlichen Suedafrika, schon eher.. hm.. anders. Gestern waren wir an der Wild Coast, die Landschaft ist wunderschoen. Die Kinder sind alle unserem Auto nachgerannt, als waere es etwas ungewoehnliches (dort ist es das wohl auch). Eine unglaubliche Erfahrung! Wir sind auch durch Staedte gefahren, da wuerde ich nicht mal Tagsueber aussteigen wollen (achja wir sind nachts nach Durban gefahren).
Ich werde mich uebrigens auch kurz halten, Zeit und so...
Durban ist sehr faszinierend und gar nicht mit Kapstadt zu vergleichen, ueberall hoert man hier Musik, die Leute sind alle gut gelaunt. Es regnet zwar (ja Durban ist die Stadt mit 320 Sonnentagen im jahr, und wenn wir da sind, regnets...) aber es ist trotzdem schoen. Oder nicht schoen, es hat Flair, sagen wir mal so.
Morgen gehe ich Tauchen, wenn es klappt, dann habe ich bestimmt mehr zu erzaehlen!
Bis dann
fuehlt euch gedrueckt
rebi